Die erste Attacke
Jakob Pretterhofer
autor
Jakob Pretterhofer, 1985 in Graz geboren, studierte auf der Filmakademie Wien „Buch und Dramaturgie“, seit 2023 unterrichtet er ebendort. Er arbeitet als Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmdramaturg und erhielt diverse Preise und Stipendien, zuletzt das Projektstipendium für Literatur 2023/24 des BMKÖS und den Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2022. Sein Debütroman „Tagwache“ erschien 2017 bei Luftschacht.
Jakob Pretterhofer
Die Erste Attacke
Roman
Erscheinungstermin: 27.02.2024
148 Seiten, 12 x 19 cm
Gebunden, Lesebändchen
A: € 24,70 D: € 24,00 CH: CHF 32,00
ISBN: 978-3-9505435-06
Auch als E-Book
Ängste, Albträume, Alltag mit Kindern. Drei Familien fahren in den Urlaub. Die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen.
Ein von Albträumen geplagter Familienvater will seinen Kindern unbedingt ein angstfreies Leben mit friedlichen Nächten und ruhigem Schlaf bescheren. Deshalb müssen auch die befreundeten Familien beim Urlaub in den Bergen bei der Schlafhygiene mitziehen. Um den Urlaub stressfrei zu gestalten, haben sich alle darauf geeinigt, gewisse Rituale einzuhalten, die teilweise über das Ziel hinausschießen. Die Kinder haben trotzdem Alpträume und beginnen, sich immer seltsamer zu verhalten. Alles gerät aus den Fugen und der Urlaub, der so harmonisch geplant war, wird zum Albtraum.
Jakob Pretterhofer vermischt in seinem Roman verschiedene literarische Gattungen. Er präsentiert uns eine mysteriöse Satire, die gleichzeitig lustig und unangenehm ist.
Hier schreibt ein Mann über Familie und Kindererziehung und transportiert ein aktuelles Bild von Vätern und deren Rolle in der Erziehungsarbeit. Darüber hinaus erzählt er von der Angst und wie diese in der heutigen Zeit durch nicht greifbare Einflüsse von außen in der Gesellschaft zugenommen hat.
„Dieser Roman, in dem Pretterhofer, der an der Wiener Filmakademie lehrt, mit wenigen Einstellungen ein Kammerspiel des Schreckens mit genialen Dialogen aufzieht, im steten Wechsel zwischen Humor und Horror, ist nicht nur für Eltern ein Muss.”
Falter, Sebastian Gilli
„Zwischen Asyl und Zuckerkonsum legt Pretterhofer jede Menge thematische Minenfelder aus, in die er seine Bobo-Protagonist:innen mit Vergnügen durchwandern lässt. Die erste Attacke ist wunderbare Unterhaltung voller Situationskomik.”
FM4, Simon Welebil
„Eine herrlich boshafte Urlaub-mit-Freunden-Dystopie.”
Kurier, Barbara Beer
„Das Buch hat mich gepackt!”
ORF Steiermark, Franz Neger
„Ein Roman über aus dem Ruder laufende Elternschaft, über selbsterfüllende Prophezeihungen und den Horror des Zwischen-menschlichen. Erinnert settingmäßig bissl an Gott des Gemetzels und Die Wand, vom Vibe her aber vor allem an Kammerspiel-Horrorfilme wie Funny Games. Sehr zu empfehlen.“
Elias Hirschl, Autor
„Es ist ein lustiges Buch, geeignet für lockere Eltern, die gern über überbemühte Eltern lachen, oder dogmatische Eltern, die Selbstironie vertragen.”
Presse am Sonntag, Sabine Hottowy
„(…) satirische Überspitzungen verweben sich mit mystischer Stimmung und tiefenpsychologischen Elementen, literarische Gattungen verschmelzen. Kurzum: Pretterhofers gesellschaftskritischer Roman mit ungewöhnlichem Genre-Mix und surrealen Gruselpassagen ist eine klare Empfehlung.”
Vorarlberger Nachrichten
„Ich hatte einen enormen Spaß an diesem so wunderschön gestalteten Bändchen. (…) Ein für mich absoluter Überraschungshit mit großem Highlight-Potential!”
Bjoernandbooks, Instagram
„In einer Zeit, in der Helikoptereltern häufig jeden Schritt ihrer Kinder überwachen, ist Pretterhofers Darstellung ein wahrer Befreiungsschlag. Von mir eine große Empfehlung.”
Auf anderen Seiten, Tasha Winter
„Pretterhofer findet einen formvollendeten dekodierenden Zugang, der die lediglich vermeintlich wegtherapierten Albträume der Nacht in das Tagesgeschehen treibt. (…) Sehr gut geschrieben, sehr gerne gelesen.”
Melanie, Instagram-Bloggerin Noch ein Buch
„Pretterhofer, der auch als Filmdramaturg arbeitet, versteht es, in seinem Roman Bobo Satire und Psychothriller engzuführen.”
Vor Magazin
„Die erste Attacke ist ein unterhaltsames, bösartig funkelndes Juwel, das wie nebenbei noch gleich ein neues Genre begründet: den Bobo-Psychothriller.“
Florian Gantner, Autor und Literaturvermittler
„Ein Kino in Roman-Form”
Literadio, Erika Preisel
„Ich liebe diese entlarvende Eskalation, die nicht nur in den äußeren Handlungen stattfindet sondern auch in den Gedanken des Erzählers. “
LUST AUF LITERATUR
„Eine grandiose Mischung aus starkem unterschwelligen Thriller, Spannung und Satire - großartig.”
elas_bookworld
„Wow, was war das bitte für ein verrücktes Leseerlebnis!?! Als ich auf dem Buchrücken gelesen habe, dass es sich hier um ein neues Genre - den „Bobo-Psychothriller“ - handelt, wusste ich sofort, dass dieser schmale Roman genau meinem Geschmack treffen wird. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.”
Was Silke liest
„Ein wilder Ritt durch dieses schmale Buch, das mich ein bisschen an “Die spürst du nicht” von Daniel Glattauer und “Neujahr” von Juli Zeh erinnert hat.”
lisiliest
„(…) ein novelliges Kammerspiel – und was für eins! Zunächst erscheint alles ganz harmlos, eine unscheinbare erzählerische Basis, die ihre ganze Kraft und Unbarmherzigkeit jedoch subtil und immer intensiver ausbreitet. Am Ende stehen wir kopfschüttelnd paralysiert da – und das im allerbesten Sinne!”
Bjoernandbooks, Instagram
„(Eine) atemlos erzählte, dramaturgisch gut komponierte Geschichte.“
Anzeiger, Linn Ritsch