Nullzone

ISABELLA STRAUB

 
autorIN

Isabella Straub lebt und arbeitet in Klagenfurt und Wien. Die ehemalige Journalistin und Werbetexterin studierte Germanistik und Philosophie. Sie veröffentlichte bisher drei Romane bei Blumenbar: „Südbalkon“, „Das Fest des Windrads“ und „Wer hier schlief“. Die Autorin wurde vielfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. erhielt sie den FM4 Wortlaut-Literaturpreis und wurde mit dem Walter-Serner-Preis ausgezeichnet.

ISABELLA STRAUB
NULLZONE
Roman
Gebunden, Lesebändchen
384 SEITEN, 12 x 19 cm
(D) € 25.00 I (A) € 25.70 I CHF (CH) 32.00
ISBN 978-3-9505435-7-5
Auch als E-Book

In der “Nullzone” stehen sich ein Gemeindebau und ein futuristisches Neubauprojekt gegenüber. Ein satirischer Roman über das Leben und Wohnen in zwei verschiedenen Welten.

Alles steht Kopf in den 22 Stockwerken des Kratzer. Das schiefe Hochhaus mit Sozialwohnungen in einem Wiener Stadtentwicklungsgebiet soll einem futuristischen Luxus-Immobilienprojekt weichen. Völlig unterschiedliche Lebensentwürfe treffen aufeinander, als Hausmeisterin Elfi eine Unterschriftenaktion startet und Paketbote Rachid mehr oder weniger freiwillig in der #Jesuiskratzer-Bewegung dagegen protestiert. Auf der anderen Seite steht der Zukunftsforscher Gabor, der sich mit seiner Frau einen neuen Lebensabschnitt in einer KI-Wabe gönnen will, jedoch mehr und mehr an dem Projekt, seiner Beziehung und seinem ganzen Leben zu zweifeln beginnt.

Isabella Straub hat sich eine extrem unterhaltsame Geschichte ausgedacht, die die Schicksale der drei Haupt-Charaktere miteinander verwebt und existenzielle Fragen stellt. Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen? Und wie viel brauchen wir eigentlich zum Leben? Dabei schlüpft sie sprachlich in die Rollen ihrer Figuren und nähert sich ihnen so stark, dass man immer wieder laut auflachen muss.

 

„Eine scharfzüngige Gesellschaftssatire”
Kulturmontag, ORF2

„Mit Ironie und Feingefühl beleuchtet die Autorin die Frage, wie wir in Zukunft wohnen wollen.”
ZIB, ORF

„Die preisgekrönte Kärntnerin überzeugt auf allen 369 Seiten: Absurd witzig, wortgewaltig – jeder Charakter bekommt seinen ureigenen Stil und Straub spielt mit der Sprache in all ihren wunderbaren Facetten. Absolutes Lesevergnügen.“
Kronenzeitung, Kerstin Wassermann

„Ein famoses literarisches Meisterwerk an feinster alltäglicher Beobachtung im Innen und Außen des Menschseins im städtischen sich rasch wandelnden Lebensraum des 21. Jahrhunderts. (…) Sie sitzt in ihrem Schreiben mit Schnitzler, Horvath und Qualtinger am Tisch und dieser steht mitten im Hausflur der Begegnung alltäglichen Menschseins in Tragik, Humor und Überraschung, ein Lesegenuss!”
Walter Pobaschnig, Literatur Outdoors

„Ein Gruppenroman mit Suchtpotenzial. (…)
Er hat nur einen einzigen Fehler: Er endet nach 369 Seiten."
KUMA, Lydia Bißmann

„Mit fiktiven Geschichten die reale Welt besser verstehen: Isabella Straub hat mit Nullzone einen Roman über das Zusammenleben in Wien geschrieben.”
Presse, Teresa Wirth

„Es sind ebenso grundsätzliche wie intime Fragen, die Isabella Straub in ihrem hochkomischen und gleichzeitig tieftraurigen Roman „Nullzone“ verhandelt.”
Kleine Zeitung, Marianne Fischer

„Wie gut ist das bitte?!”
lisiliest, Instagram

„Nicht nur ein betörend schönes Cover, sondern auch ein Stil, eine Sprache - beeindruckend! (…)
Ein österreichischer Roman - witzig, satirisch und klug, den ich allen sehr ans Herz legen möchte!”
itsaboutlovingliterature, Instagram

„Witzig, manchmal aberwitzig. Amüsant und menschenfreundlich. (…) Zum Lesen und Lachen.”
johannaberger, Instagram

„Kaisermühlen-Blues in Literatur gegossen.”
Studio 2, ORF, Petra Hartlieb

„Dieser Autorin fällt wirklich was ein!"
Süddeutsche Zeitung, Burkhard Müller

"Edelfeder mit viel Humor"
Kleine Zeitung, Marianne Fischer

„Isabella Straub hat einen feinen, untergründigen Witz."
Berliner Zeitung, Cornelia Geissler

„Isabella Straub setzt ihrer wie mit leichter Hand geschriebenen Prosa immer wieder kleine Glanzlichter bösartigen Humors auf."
Drehpunkt Kultur, Werner Thuswaldner

„Zwischen scheinbar leichten Lifestyle-Themen und klassischer österreichischer Grantel-Literatur ist hier ein ganz neuer Erzählton entstanden."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jan Wiele

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